Am 21. Oktober 2011 trafen sich rund 50 nationale Forschungsorganisationen aus über 20 europäischen Ländern zur Gründung der Organisation "Science Europe" in Berlin.
Sie soll mit einem ständigen Büro in Brüssel die Kooperation der europäischen Forschungs- und Förderorganisationen verstärken sowie eine engere Abstimmung mit den EU-Institutionen und anderen Akteuren der Wissenschaft ermöglichen. Die in Brüssel registrierte Vereinigung soll die am Vortag aufgelösten EUROHORCs (European Heads of Research Councils) und der European Science Foundation (ESF) vereinen. Die Gründungsversammlung wählte als Präsidenten den Briten Paul Boyle. Gastgeberin und Organisatorin der Veranstaltung war die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Die Gründung von Science Europ ist die eine Antwort auf den Europäischen Forschungsraum (ERA), den die EU zur Förderung grenzüberschreitender wissenschaftlicher Forschung lanciert hat. Mit Science Europe soll der Dialog zwischen der EU und den nationalen Organisationen homogener und effizienter werden.
Science Europe wird die Aktivitäten fortführen, die von EUROHORCS und ESF in den letzten Jahren in einer gemeinsamen Roadmap zur Schaffung des Europäischen Forschungsraums definiert worden sind. SE wird sich für multilaterale Abkommen zur Förderung wissenschaftlicher Zusammenarbeit einsetzen, deren ultimatives Ziel die Schaffung einer "European Grant Union" sein soll.
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Science Europe - Website
26.10.11
[Letzte Aktualisierung 7.9.12] Das Vorarlberger
Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.
Europa als die Heimat für den Citoyen - Europa und seine politischen Verhältnisse - Menschen die Europa (aus)machen. #Europaredaktion
Posts mit dem Label Politikfeld 11: Forschung und Innovation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Freitag, 7. September 2012
Samstag, 1. September 2012
EU-Forschungsrahmenprogramm: Ausschreibungen für 2012 nun online
Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen können sich um die ausgeschriebenen Mittel bewerben.
In ihrer Ausschreibung stellt die EU-Kommission mehr als sieben Milliarden Euro für das Jahr 2012 bereit, um Forschung und Innovation zu stärken. Es handelt sich dabei um das größte Förderpaket, das bislang im Rahmen der europäischen Forschungsförderung aufgestellt wurde. Die Ausschreibung erfolgt aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU, welches für den Zeitraum von 2007 bis 2013 gilt. Mit dem bereitgestellten Förderpaket beabsichtigt die Europäische Union Forschung und anwendungsorientierte Innovation enger miteinander verknüpfen, um das marktwirtschaftliche Potenzial von Forschungsergebnissen besser auszuschöpfen und dauerhaft neue Arbeitsplätze zu schaffen. Vereinfachte Regeln und spezielle Anreize für kleine und mittlere Unternehmen sollen dazu beitragen, gerade auch den innovationsstarken Mittelstand besser in die europäische Forschungsförderung einzubeziehen.
Alle ausschreibungsrelevanten Unterlagen stehen auf dem Teilnehmerportal ("Participant Portal") zur Verfügung.
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In ihrer Ausschreibung stellt die EU-Kommission mehr als sieben Milliarden Euro für das Jahr 2012 bereit, um Forschung und Innovation zu stärken. Es handelt sich dabei um das größte Förderpaket, das bislang im Rahmen der europäischen Forschungsförderung aufgestellt wurde. Die Ausschreibung erfolgt aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU, welches für den Zeitraum von 2007 bis 2013 gilt. Mit dem bereitgestellten Förderpaket beabsichtigt die Europäische Union Forschung und anwendungsorientierte Innovation enger miteinander verknüpfen, um das marktwirtschaftliche Potenzial von Forschungsergebnissen besser auszuschöpfen und dauerhaft neue Arbeitsplätze zu schaffen. Vereinfachte Regeln und spezielle Anreize für kleine und mittlere Unternehmen sollen dazu beitragen, gerade auch den innovationsstarken Mittelstand besser in die europäische Forschungsförderung einzubeziehen.
Alle ausschreibungsrelevanten Unterlagen stehen auf dem Teilnehmerportal ("Participant Portal") zur Verfügung.
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Mittwoch, 18. Juli 2012
Die Krise als Brüsseler Mutter von Open Access
Die Europäische Kommission schlägt im Zuge der Bekämpfung der Wirtschaftskrise Maßnahmen vor, die zur Verbesserung des Zugangs zu in Europa gewonnenen wissenschaftlichen Informationen führen soll. Ob da nicht noch die Lobbyisten ein Wörtchen "zu sagen" haben werden?
Jedenfalls soll, so die blumige Ankündigung, umfassenderer und rascherer Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln und Daten geförderter Forschung genutzt werden können: "So wird die Innovationskapazität der EU gestärkt, und die Bürger kommen rascher in den Genuss der Vorteile wissenschaftlicher Entdeckungen. Die jährlichen Forschungsinvestitionen in Höhe von 87 Mrd. EUR werden auf diese Weise für Europa rentabler."
In einem ersten Schritt wird die Kommission den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen als allgemeinen Grundsatz im Programm „Horizont 2020”, dem Forschungs- und Innovationsförderprogramm der EU für den Zeitraum 2014-2020, verankern. Ab 2014 müssen alle Artikel, die mit Hilfe der Förderung durch „Horizont 2020” zustande gekommen sind, zugänglich sein:
Sie werden entweder von den Veröffentlichern unmittelbar online zur Verfügung gestellt („goldener” freier Zugang), wobei die Veröffentlichungskosten gegebenenfalls von der Europäischen Kommission erstattet werden können, oder die Forscher stellen ihre Artikel spätestens sechs Monate nach der Veröffentlichung (zwölf Monate im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften) über ein frei zugängliches Archiv zur Verfügung („grüner” freier Zugang).
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Jedenfalls soll, so die blumige Ankündigung, umfassenderer und rascherer Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln und Daten geförderter Forschung genutzt werden können: "So wird die Innovationskapazität der EU gestärkt, und die Bürger kommen rascher in den Genuss der Vorteile wissenschaftlicher Entdeckungen. Die jährlichen Forschungsinvestitionen in Höhe von 87 Mrd. EUR werden auf diese Weise für Europa rentabler."
In einem ersten Schritt wird die Kommission den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen als allgemeinen Grundsatz im Programm „Horizont 2020”, dem Forschungs- und Innovationsförderprogramm der EU für den Zeitraum 2014-2020, verankern. Ab 2014 müssen alle Artikel, die mit Hilfe der Förderung durch „Horizont 2020” zustande gekommen sind, zugänglich sein:
Sie werden entweder von den Veröffentlichern unmittelbar online zur Verfügung gestellt („goldener” freier Zugang), wobei die Veröffentlichungskosten gegebenenfalls von der Europäischen Kommission erstattet werden können, oder die Forscher stellen ihre Artikel spätestens sechs Monate nach der Veröffentlichung (zwölf Monate im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften) über ein frei zugängliches Archiv zur Verfügung („grüner” freier Zugang).
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Donnerstag, 17. Mai 2012
Die Lügen des Bologna-Prozesses: Rückgang der Mobilität bei Arbeiterstudenten
Wie mobil macht Bologna – und wen?
Nach wie vor gehen (deutsche Studierende), deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, seltener ins Ausland als ihre Kommilitonen aus Akademikerhaushalten. Dies zeigt eine Studie der Bildungssoziologin Claudia Finger: Trotz der europäischen Studienreformen haben bislang weder die räumliche Mobilität noch deren soziale Durchlässigkeit zugenommen.
Im Jahr 1997, also vor den Bologna-Reformen, lag der Anteil der mobilen Studierenden unter Akademikerkindern nach Fingers Berechnungen bei 14 Prozent und damit um gut drei Prozentpunkte über dem der Nicht-Akademikerkinder. Deren Vorsprung hat sich bis 2006 auf fast sechs Prozentpunkte erhöht: Während ihre Auslandsquote auf immer noch bescheidene 16 Prozent anstieg, zeigten die Nicht-Akademikerkinder jetzt mit zehn Prozent sogar weniger Mobilität als 1997.
„Die Akteure der deutschen Bildungspolitik unterschreiben zwar die Bologna-Forderungen nach erhöhter und sozial durchlässigerer Mobilität, die Umsetzung hinkt der Rhetorik aber oft hinterher“, folgert WZB-Forscherin Claudia Finger. Zwar gebe es seit 2001 die Möglichkeit, das BAföG ins Ausland mitzunehmen – die nach wie vor schlechte grenzübergreifende Verzahnung von Studienverläufen verlängere jedoch häufig das Studium und erhöhe so die Kosten für den Einzelnen. Die Höhe einiger Stipendien, insbesondere im ERASMUS-Programm, bewege sich ohnehin oft auf Taschengeldniveau. Bildungssoziologin Finger empfiehlt außerdem, bereits im Schulalter längere Auslandsaufenthalte zu fördern: Dies erhöhe nachweislich die Reiselust während des Studiums.
In ihrer Masterarbeit an der FU Berlin, für die sie den Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung 2012 erhalten hat, hat Claudia Finger bekannte Erkenntnisse zur studentischen Mobilität im Bologna-Prozess erstmals mit der sozialen Frage verknüpft. Als Eckdaten vor und nach Bologna hat sie die Daten der 15. und 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aus den Jahren 1997 und 2006 herangezogen. Einige Ergebnisse ihrer Studie sind veröffentlicht im WZBrief Bildung: „Steht die Welt allen offen? Bologna und die internationale Mobilität von Studierenden“.
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WZBrief Bildung Steht die Welt allen offen? - Bologna und die internationale Mobilität der Studierenden - Claudia Finger
[Letzte Aktualisierung 17.5.12]
Nach wie vor gehen (deutsche Studierende), deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, seltener ins Ausland als ihre Kommilitonen aus Akademikerhaushalten. Dies zeigt eine Studie der Bildungssoziologin Claudia Finger: Trotz der europäischen Studienreformen haben bislang weder die räumliche Mobilität noch deren soziale Durchlässigkeit zugenommen.
Im Jahr 1997, also vor den Bologna-Reformen, lag der Anteil der mobilen Studierenden unter Akademikerkindern nach Fingers Berechnungen bei 14 Prozent und damit um gut drei Prozentpunkte über dem der Nicht-Akademikerkinder. Deren Vorsprung hat sich bis 2006 auf fast sechs Prozentpunkte erhöht: Während ihre Auslandsquote auf immer noch bescheidene 16 Prozent anstieg, zeigten die Nicht-Akademikerkinder jetzt mit zehn Prozent sogar weniger Mobilität als 1997.
„Die Akteure der deutschen Bildungspolitik unterschreiben zwar die Bologna-Forderungen nach erhöhter und sozial durchlässigerer Mobilität, die Umsetzung hinkt der Rhetorik aber oft hinterher“, folgert WZB-Forscherin Claudia Finger. Zwar gebe es seit 2001 die Möglichkeit, das BAföG ins Ausland mitzunehmen – die nach wie vor schlechte grenzübergreifende Verzahnung von Studienverläufen verlängere jedoch häufig das Studium und erhöhe so die Kosten für den Einzelnen. Die Höhe einiger Stipendien, insbesondere im ERASMUS-Programm, bewege sich ohnehin oft auf Taschengeldniveau. Bildungssoziologin Finger empfiehlt außerdem, bereits im Schulalter längere Auslandsaufenthalte zu fördern: Dies erhöhe nachweislich die Reiselust während des Studiums.
In ihrer Masterarbeit an der FU Berlin, für die sie den Preis der Gesellschaft für Hochschulforschung 2012 erhalten hat, hat Claudia Finger bekannte Erkenntnisse zur studentischen Mobilität im Bologna-Prozess erstmals mit der sozialen Frage verknüpft. Als Eckdaten vor und nach Bologna hat sie die Daten der 15. und 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aus den Jahren 1997 und 2006 herangezogen. Einige Ergebnisse ihrer Studie sind veröffentlicht im WZBrief Bildung: „Steht die Welt allen offen? Bologna und die internationale Mobilität von Studierenden“.
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WZBrief Bildung Steht die Welt allen offen? - Bologna und die internationale Mobilität der Studierenden - Claudia Finger
[Letzte Aktualisierung 17.5.12]
Mittwoch, 28. März 2012
Europeana: Eine digitale Reise durch Europas Kulturerbe
In längst vergangenen Zeiten hieß es, die Bibliothek von Alexandria enthalte bis zu 70 Prozent allen Wissens der Menschheit. Im Digitalzeitalter soll dieser Wert noch übertroffen werden – und länger Bestand haben. Dank der europäischen digitalen Bibliothek Europeana kann heute jeder weltweit auf über 15 Millionen digitalisierte Bücher, Landkarten, Fotos, Gemälde, Filme und Musikstücke zugreifen.
Die EU-Initiative zu digitalen Bibliotheken hat zum Ziel, alle Kulturschätze und wissenschaftlichen Aufzeichnungen Europas – Bücher, Zeitschriften, Filme, Karten, Fotos, Musik usw. – allen Menschen zugänglich zu machen und für künftige Generationen zu bewahren. Europeana verbindet Sie stets mit der Originalquelle, sodass Sie sich über die Authentizität des Materials sicher sein können.
Target.
Auf zwei Bereiche zielt die Aktivität im Besonderen:
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Einrichtung und Weiterentwicklung von Europeana – einem einzigen Zugangspunkt zur Einsicht in digitale Kopien der Materialien in Bibliotheken, Archiven und Museen. Wer sich heute, im analogen Zeitalter, mit einer berühmten Person – z. B. mit Rembrandt – wissenschaftlich beschäftigen will, muss eventuell ganz Europa bereisen, um Material zu finden. Mit der Europäischen Digitalen Bibliothek wird es fortschreitend möglich sein alles – seine Werke, Bücher und Filme über ihn, Zeichnungen, Fotos usw. - online abzurufen, unabhängig davon, wo sich die Originale befinden.
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Europeana: Eine digitale Reise durch Europas Kulturerbe
13.6.11/9.8.11//faires europa/29.3.12/
Die EU-Initiative zu digitalen Bibliotheken hat zum Ziel, alle Kulturschätze und wissenschaftlichen Aufzeichnungen Europas – Bücher, Zeitschriften, Filme, Karten, Fotos, Musik usw. – allen Menschen zugänglich zu machen und für künftige Generationen zu bewahren. Europeana verbindet Sie stets mit der Originalquelle, sodass Sie sich über die Authentizität des Materials sicher sein können.
Target.
Auf zwei Bereiche zielt die Aktivität im Besonderen:
- Kulturelles Erbe: Es sollen elektronische Kopien des Materials in Europas Bibliotheken, Archiven und Museen geschaffen und für Zwecke der Arbeit, des Studiums und der Freizeit online verfügbar gemacht sowie für künftige Generationen bewahrt werden.
- Wissenschaftliche Informationen: Forschungsergebnisse sollen online einem breiteren Publikum und langfristig verfügbar gemacht werden.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Einrichtung und Weiterentwicklung von Europeana – einem einzigen Zugangspunkt zur Einsicht in digitale Kopien der Materialien in Bibliotheken, Archiven und Museen. Wer sich heute, im analogen Zeitalter, mit einer berühmten Person – z. B. mit Rembrandt – wissenschaftlich beschäftigen will, muss eventuell ganz Europa bereisen, um Material zu finden. Mit der Europäischen Digitalen Bibliothek wird es fortschreitend möglich sein alles – seine Werke, Bücher und Filme über ihn, Zeichnungen, Fotos usw. - online abzurufen, unabhängig davon, wo sich die Originale befinden.
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Europeana: Eine digitale Reise durch Europas Kulturerbe
13.6.11/9.8.11//faires europa/29.3.12/
Dienstag, 8. November 2011
UNESCO: Ausbildung von Ingenieuren stärken
Die UNESCO-Generalkonferenz in Paris hat in einer Resolution gefordert, die Ingenieurausbildung stärker am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung auszurichten.
Damit will die UNESCO verstärkt Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Lösung von globalen Problemen einbeziehen. Die Resolution war von Deutschland eingebracht und von 17 Staaten mitgezeichnet worden, darunter Frankreich, Südkorea, USA, Kenia und Honduras.
Die Resolution ruft dazu auf, sich mit Reformen der universitären Lehrpläne zu beschäftigen, internationale Kooperationen auch zwischen den Entwicklungsländern anzuregen und die Rolle von Ingenieurinnen zu stärken. Die Resolution bekräftigt außerdem die "UNESCO Engineering Initiative", die weltweit Partnerschaften mit Ingenieurverbänden eingehen will. Die Initiative ist ein Beitrag zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014).
Ingenieurwissenschaften. Die UNESCO beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Ingenieurwissenschaften und hat langjährige enge Arbeitsbeziehungen zu vielen Ingenieurverbänden und -instituten.
Das ingenieurwissenschaftliche Programm der UNESCO umfasst viele Initiativen, zum Beispiel TAPE, "Technology for Poverty Eradication". TAPE fördert die Entwicklung kleiner innovativer Firmen. Produkte sind Lehr- und Lernmaterialien wie die CD-Rom "Small is Working: Technology for Poverty Reduction" rund um Firmengründung und mehrere Workshops mit politischen Entscheidungsträgern. TAPE tritt für Armutsbekämpfung auf internationalen Ingenieurstagungen ein. UNISPAR steht für "University-Industry-Science Partnership"; Dieses fördert seit 1993 die Mitwirkung von Universitäten an der Industrialisierung (mehr dazu).
Zudem tritt die UNESCO für die Rolle von Frauen in den Ingenieurwissenschaften ein, begleitet die Entwicklung ethischer Verhaltenskodizes, wirbt für die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften, entwickelt Statistiken, Indikatoren, Bildungsstandards und Akkreditierungsrichtlinien. Hinzu kommen die über 30 UNESCO-Lehrstühle in Ingenieurwissenschaften und Technologie (vgl. Übersicht). Sie sind Multiplikatoren für die internationale Zusammenarbeit. 2010 hat die UNESCO den ersten Weltingenieurbericht vorgelegt.
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UNESCO Science Report 2010. Ein aktuelles Bild der Wissenschaft weltweit - Zusammenfassung, deutsch, pdf., 32 S.
UNESCO Report Engineering: Issues, Challenges and Opportunities for Development, pdf.
Montag, 19. September 2011
Verkehrte Welt: Chancen für sozial schwächere Schüler sind in der Türkei Spitze - Österreich am finsteren Ende
Schüler aus armen Familien haben in Deutschland und Österreich weniger Chancen, zu den Besten ihrer Altersgruppe zu gehören, als in den meisten anderen OECD-Ländern. Korea, Finnland, Japan und die Türkei schneiden nach Erkenntnissen der Studie von allen OECD-Mitgliedern am besten ab. Österreich, Luxemburg und die Slowakei hingegen haben im Vergleich am wenigsten Schüler, bei denen der familiäre Hintergrund sich nicht negativ auf die Schulleistungen auswirkt.
Wie aus der letzten Ausgabe von "PISA im Fokus" hervorgeht, schafft es in Österreich nur jeder fünfte Schüler aus sozial schwachen Verhältnissen ins obere Leistungsviertel. In Deutschland sind die Werte nur geringfügig besser, während im OECD-Schnitt ein Drittel aller Schüler aus prekären Verhältnissen ein sehr gutes Leistungsniveau aufweisen.
Die Analyse geht der Frage nach, welche Faktoren dazu führen, dass einige sozial benachteiligte Schüler es schaffen, Kinder mit dem gleichen sozio-ökonomischen Hintergrund von den Schulleistungen her weit hinter sich zu lassen. Sie wertet dazu die Ergebnisse der PISA Tests aus dem Jahr 2006 und 2009 aus und kommt zu zwei Ergebnissen:
Wie aus der letzten Ausgabe von "PISA im Fokus" hervorgeht, schafft es in Österreich nur jeder fünfte Schüler aus sozial schwachen Verhältnissen ins obere Leistungsviertel. In Deutschland sind die Werte nur geringfügig besser, während im OECD-Schnitt ein Drittel aller Schüler aus prekären Verhältnissen ein sehr gutes Leistungsniveau aufweisen.
Die Analyse geht der Frage nach, welche Faktoren dazu führen, dass einige sozial benachteiligte Schüler es schaffen, Kinder mit dem gleichen sozio-ökonomischen Hintergrund von den Schulleistungen her weit hinter sich zu lassen. Sie wertet dazu die Ergebnisse der PISA Tests aus dem Jahr 2006 und 2009 aus und kommt zu zwei Ergebnissen:
1) Schüler, die von ihren Leistungen überzeugt sind, schneiden in Prüfungen besser ab als jene, die weniger Selbstvertrauen haben. Persönliche Motivation ist dabei in manchen Ländern wichtiger als Argumente von außen – wie zum Beispiel die Aussicht auf einen Arbeitsplatz.
2) Je mehr Zeit Kinder in der Schule verbringen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund gute Leistungen erbringen. Längeres Lernen in der Schule hilft dabei vor allem sozial schwachen Schülern, besser abzuschneiden, als andere Kinder mit gleichem Hintergrund.MORE ...
27.6.11/19.9.11/
Sonntag, 11. September 2011
Eurostat Jahrbuch der Regionen 2010
Keine europäische Volkswirtschaft kann es sich leisten, auf Aktivitäten in den europäischen Nachbarländern zu verzichten. Auch wenn die europäische Entwicklung in den letzten Jahrzehnten viele Schranken zwischen den Nachbarn beseitigt hat, regionale Unterschiede bestehen weiterhin. Wer sie ignoriert, hat nicht nur wirtschaftlich schnell das Nachsehen sondern unterschlägt die Vielfalt des Gebildes Europa.
Jahrbuch der Regionen 2010. Das Eurostat Jahrbuch der Regionen 2010 bietet ein detailliertes Bild einer großen Zahl von Statistikbereichen in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in den Kandidatenländern und den EFTA-Ländern.
Wenn man sich näher über die sozialen und ökonomischen Entwicklungen in Europas Regionen informieren möchte, so ist dies eine unschätzbare Datenquelle. Die Texte sind von Statistikfachleuten verfasst und mit Karten, Abbildungen und Tabellen zu jedem Thema unterlegt.
Es gibt eine ganze Reihe von regionalen Indikatoren für 15 Themen (Bevölkerung, europäische Städte, Arbeitsmarkt, Bruttoinlandsprodukt, Haushaltskonten, strukturelle Unternehmensstatistik, Informationsgesellschaft, Wissenschaft, Technologie und Innovation, Bildung, Verkehr, Tourismus, Gesundheit, Landwirtschaft, Küstenregionen) und nicht zuletzt für eine Typologie der städtischen und ländlichen Räume, die in Form einer Studie vorliegt.
Die Veröffentlichung steht in deutscher, englischer und französischer Sprache zur Verfügung. Altere Ausgaben sind seit dem Jahr 1995 online greifbar. Auf der Eurostat Website zum Jahrbuch der Regionen hat man zudem die Möglichkeit des Downloads einzelner Kapitel als PDF oder MS Excel-Datei.
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Einleitung 11
Regional- und Städtestatistik 12
Rückblick 12
Wesentliches und Neues in der Ausgabe 2010 12
Die Klassifikation NUTS 13
Erfassungsbereich 14
Weitere regionale Informationen 14
1 Bevölkerung 17
Die regionale Struktur der Bevölkerungsentwicklung 18
Bevölkerungsdichte 18
Bevölkerungsveränderung 18
Regionale Bevölkerungsvorausschätzungen 27
Schlussfolgerung 32
Anmerkungen zur Methodik 33
2 Europäische Städte 35
Einführung 36
Die Themen 36
Der Zeitrahmen 36
Die räumliche Dimension 36
Verstädterung 36
Jetzige und künftige Generationen – die demografische Herausforderung 37
Schlussfolgerung 43
3 Arbeitsmarkt 49
Einführung 50
Regionale Sektorspezialisierung 50
Kurzer Überblick über das Jahr 2008 50
Regionale Sektorspezialisierung 57
Ein hohes Bildungsniveau in den regionalen Arbeitsmärkten 60
Schlussfolgerung 63
Die Verdienststrukturerhebung 63
Bruttostundenverdienste 65
Bruttojahresverdienste 65
Jahresprämien in Prozent des Jahresverdienstes 65
Schlussfolgerung 68
Anmerkungen zur Methodik 69
Arbeitskräfteerhebung 69
Verdienststrukturerhebung 69
Definitionen 70
Arbeitskräfteerhebung 70
Verdienststrukturerhebung 71
4 Regionales Brutt oinlandsprodukt 73
Was ist das regionale Bruttoinlandsprodukt? 74
Das regionale BIP im Jahr 2007 74
Große regionale Streuung auch innerhalb der Länder 77
Dynamischer Aufholprozess an der Peripherie 77
Heterogene Entwicklung auch innerhalb der Länder 80
Konvergenz macht Fortschritte 81
Zusammenfassung 84
Anmerkungen zur Methodik 86
Kaufkraftparitäten und internationale Volumenvergleiche 86
Streuung des regionalen BIP je Einwohner 87
5 Haushaltsk onten 89
Einführung: Wohlstandsmessung 90
Einkommen der privaten Haushalte 90
Ergebnisse für das Jahr 2007 91
Primäreinkommen 91
Verfügbares Einkommen 91
Dynamik an der Peripherie der Union 95
Schlussfolgerung 97
Anmerkungen zur Methodik 99
6 Struktur elle Unternehmensstatistik 101
Einführung 102
Regionale Spezialisierung und Wirtschaftskonzentration 102
Spezialisierung auf unternehmensbezogene Dienstleistungen 109
Beschäftigungswachstum im Bereich unternehmensbezogene Dienstleistungen 114
Merkmale der 30 Regionen, die am stärksten auf unternehmensbezogene Dienstleistungen spezialisiert sind 114
Schlussfolgerung 114
Anmerkungen zur Methodik 117
7 Informati onsgesellschaft 119
Einführung 120
Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien 121
Regelmäßige Nutzung des Internets 123
Online-Einkauf: der elektronische Handel (E-Commerce) als Kundenmagnet 127
Internet-Nichtnutzer 128
Wichtigste Feststellungen 131
Anmerkungen zur Methodik 133
8 Wissenschaft , Techn ologie und Innovati on 135
Einführung 136
Forschung und Entwicklung 136
Humanressourcen in Wissenschaft und Technik 138
Patente 143
Schlussfolgerung 144
Anmerkungen zur Methodik 147
9 Bildung 149
Einführung 150
Studierende im Tertiärbereich 150
Studierende im Alter von 17 Jahren im Bildungsbereich 151
Teilnahme von 4-Jährigen an Bildungsmaßnahmen 151
Schüler in der Grundschule oder in Sekundarstufe I 153
Personen mit Hochschulabschluss 158
Lebenslanges Lernen 158
Schlussfolgerung 158
Anmerkungen zur Methodik 161
10 Verkehr 163
Einführung 164
Verkehrsinfrastruktur 164
Sicherheit im Straßenverkehr 169
Luftverkehr 171
Seeverkehr 175
Schlussfolgerung 180
Anmerkungen zur Methodik 181
11 Tourismus 183
Einführung 184
Die 20 führenden Tourismusregionen der EU-27 184
Regionen mit über 8 Mio. Übernachtungen 185
Bei inländischen Touristen beliebte Regionen 185
Tourismusintensität 186
Tourismusdichte 189
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 189
Tourismustrends 189
Touristischer Einreiseverkehr 189
Schlussfolgerung 193
Anmerkungen zur Methodik 197
12 Gesundheit 199
Einführung 200
Todesursachen 200
Atemwegserkrankungen 200
Chronische Erkrankungen der unteren Atemwege 201
Krankenhausentlassungen 201
Pflegekräfte und Hebammen 207
Schlussfolgerung 207
Anmerkungen zur Methodik 209
13 Landwirtschaft 211
Einführung 212
Beitrag der Landwirtschaft zur Bruttowertschöpfung 212
Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft 212
Bedeutung der pflanzlichen Erzeugung 214
Landwirtschaftliche Produktivität 214
Energiekosten in der Landwirtschaft 217
Schlussfolgerung 217
Anmerkungen zur Methodik 221
14 Küstenregionen 223
Einführung 224
Die Europäer finden Küstengebiete attraktiv 224
Altern und Ruhestand an der Küste 224
Abwanderung und Zuwanderung der erwerbstätigen Bevölkerung 226
Erwerbslosigkeit in den Küstenregionen 226
Dienstleistungen: in den Küstenregionen fest verankert 229
Hohes Bruttoinlandsprodukt in den Hauptstadtregionen 229
Dichte touristische Kapazitäten in den Regionen des Südens 229
Die Nutzer des Seeverkehrs 234
Schlussfolgerung 234
Anmerkungen zur Methodik 236
15 Eine revidierte Stadt -Land-Typologie 239
Einführung 240
Warum eine neue Typologie? 240
Die OECD-Methodik 240
Ermittlung der lokalen Verwaltungseinheiten auf der LAU-Ebene 2 240
Klassifizierung der regionalen Ebene 240
Die neue Typologie 242
Definition auf der Grundlage eines Bevölkerungsrasters 242
Definition auf der regionalen Ebene 244
Andere regionale Ebenen 249
Schlussfolgerung 249
Anhang 1: NUTS (Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik) 255
Europäische Union: NUTS-2-Regionen 255
Kandidatenländer: Statistische Regionen auf Ebene 2 258
EFTA-Länder: Statistische Regionen auf Ebene 2 259
Anhang 2: Städte, die an der Datenerhebung des Urban Audit teilnehmen (1) 260
Europäische Union: Urban-Audit-Städte 260
Kandidatenländer: Urban-Audit-Städte 263
EFTA-Länder: Urban-Audit-Städte 264
22.6.11/11.9.11//
Jahrbuch der Regionen 2010. Das Eurostat Jahrbuch der Regionen 2010 bietet ein detailliertes Bild einer großen Zahl von Statistikbereichen in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in den Kandidatenländern und den EFTA-Ländern.
Wenn man sich näher über die sozialen und ökonomischen Entwicklungen in Europas Regionen informieren möchte, so ist dies eine unschätzbare Datenquelle. Die Texte sind von Statistikfachleuten verfasst und mit Karten, Abbildungen und Tabellen zu jedem Thema unterlegt.
Es gibt eine ganze Reihe von regionalen Indikatoren für 15 Themen (Bevölkerung, europäische Städte, Arbeitsmarkt, Bruttoinlandsprodukt, Haushaltskonten, strukturelle Unternehmensstatistik, Informationsgesellschaft, Wissenschaft, Technologie und Innovation, Bildung, Verkehr, Tourismus, Gesundheit, Landwirtschaft, Küstenregionen) und nicht zuletzt für eine Typologie der städtischen und ländlichen Räume, die in Form einer Studie vorliegt.
Die Veröffentlichung steht in deutscher, englischer und französischer Sprache zur Verfügung. Altere Ausgaben sind seit dem Jahr 1995 online greifbar. Auf der Eurostat Website zum Jahrbuch der Regionen hat man zudem die Möglichkeit des Downloads einzelner Kapitel als PDF oder MS Excel-Datei.
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- Eurostat Jahrbuch der Regionen 2010
- Eurostat Website zum neuen Jahrbuch der Regionen
- Nomenclature des unités territoriales statistiques (NUTS) der amtlichen Statistik der Europäischen Union für Österreich
Einleitung 11
Regional- und Städtestatistik 12
Rückblick 12
Wesentliches und Neues in der Ausgabe 2010 12
Die Klassifikation NUTS 13
Erfassungsbereich 14
Weitere regionale Informationen 14
1 Bevölkerung 17
Die regionale Struktur der Bevölkerungsentwicklung 18
Bevölkerungsdichte 18
Bevölkerungsveränderung 18
Regionale Bevölkerungsvorausschätzungen 27
Schlussfolgerung 32
Anmerkungen zur Methodik 33
2 Europäische Städte 35
Einführung 36
Die Themen 36
Der Zeitrahmen 36
Die räumliche Dimension 36
Verstädterung 36
Jetzige und künftige Generationen – die demografische Herausforderung 37
Schlussfolgerung 43
3 Arbeitsmarkt 49
Einführung 50
Regionale Sektorspezialisierung 50
Kurzer Überblick über das Jahr 2008 50
Regionale Sektorspezialisierung 57
Ein hohes Bildungsniveau in den regionalen Arbeitsmärkten 60
Schlussfolgerung 63
Die Verdienststrukturerhebung 63
Bruttostundenverdienste 65
Bruttojahresverdienste 65
Jahresprämien in Prozent des Jahresverdienstes 65
Schlussfolgerung 68
Anmerkungen zur Methodik 69
Arbeitskräfteerhebung 69
Verdienststrukturerhebung 69
Definitionen 70
Arbeitskräfteerhebung 70
Verdienststrukturerhebung 71
4 Regionales Brutt oinlandsprodukt 73
Was ist das regionale Bruttoinlandsprodukt? 74
Das regionale BIP im Jahr 2007 74
Große regionale Streuung auch innerhalb der Länder 77
Dynamischer Aufholprozess an der Peripherie 77
Heterogene Entwicklung auch innerhalb der Länder 80
Konvergenz macht Fortschritte 81
Zusammenfassung 84
Anmerkungen zur Methodik 86
Kaufkraftparitäten und internationale Volumenvergleiche 86
Streuung des regionalen BIP je Einwohner 87
5 Haushaltsk onten 89
Einführung: Wohlstandsmessung 90
Einkommen der privaten Haushalte 90
Ergebnisse für das Jahr 2007 91
Primäreinkommen 91
Verfügbares Einkommen 91
Dynamik an der Peripherie der Union 95
Schlussfolgerung 97
Anmerkungen zur Methodik 99
6 Struktur elle Unternehmensstatistik 101
Einführung 102
Regionale Spezialisierung und Wirtschaftskonzentration 102
Spezialisierung auf unternehmensbezogene Dienstleistungen 109
Beschäftigungswachstum im Bereich unternehmensbezogene Dienstleistungen 114
Merkmale der 30 Regionen, die am stärksten auf unternehmensbezogene Dienstleistungen spezialisiert sind 114
Schlussfolgerung 114
Anmerkungen zur Methodik 117
7 Informati onsgesellschaft 119
Einführung 120
Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien 121
Regelmäßige Nutzung des Internets 123
Online-Einkauf: der elektronische Handel (E-Commerce) als Kundenmagnet 127
Internet-Nichtnutzer 128
Wichtigste Feststellungen 131
Anmerkungen zur Methodik 133
8 Wissenschaft , Techn ologie und Innovati on 135
Einführung 136
Forschung und Entwicklung 136
Humanressourcen in Wissenschaft und Technik 138
Patente 143
Schlussfolgerung 144
Anmerkungen zur Methodik 147
9 Bildung 149
Einführung 150
Studierende im Tertiärbereich 150
Studierende im Alter von 17 Jahren im Bildungsbereich 151
Teilnahme von 4-Jährigen an Bildungsmaßnahmen 151
Schüler in der Grundschule oder in Sekundarstufe I 153
Personen mit Hochschulabschluss 158
Lebenslanges Lernen 158
Schlussfolgerung 158
Anmerkungen zur Methodik 161
10 Verkehr 163
Einführung 164
Verkehrsinfrastruktur 164
Sicherheit im Straßenverkehr 169
Luftverkehr 171
Seeverkehr 175
Schlussfolgerung 180
Anmerkungen zur Methodik 181
11 Tourismus 183
Einführung 184
Die 20 führenden Tourismusregionen der EU-27 184
Regionen mit über 8 Mio. Übernachtungen 185
Bei inländischen Touristen beliebte Regionen 185
Tourismusintensität 186
Tourismusdichte 189
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 189
Tourismustrends 189
Touristischer Einreiseverkehr 189
Schlussfolgerung 193
Anmerkungen zur Methodik 197
12 Gesundheit 199
Einführung 200
Todesursachen 200
Atemwegserkrankungen 200
Chronische Erkrankungen der unteren Atemwege 201
Krankenhausentlassungen 201
Pflegekräfte und Hebammen 207
Schlussfolgerung 207
Anmerkungen zur Methodik 209
13 Landwirtschaft 211
Einführung 212
Beitrag der Landwirtschaft zur Bruttowertschöpfung 212
Arbeitsproduktivität in der Landwirtschaft 212
Bedeutung der pflanzlichen Erzeugung 214
Landwirtschaftliche Produktivität 214
Energiekosten in der Landwirtschaft 217
Schlussfolgerung 217
Anmerkungen zur Methodik 221
14 Küstenregionen 223
Einführung 224
Die Europäer finden Küstengebiete attraktiv 224
Altern und Ruhestand an der Küste 224
Abwanderung und Zuwanderung der erwerbstätigen Bevölkerung 226
Erwerbslosigkeit in den Küstenregionen 226
Dienstleistungen: in den Küstenregionen fest verankert 229
Hohes Bruttoinlandsprodukt in den Hauptstadtregionen 229
Dichte touristische Kapazitäten in den Regionen des Südens 229
Die Nutzer des Seeverkehrs 234
Schlussfolgerung 234
Anmerkungen zur Methodik 236
15 Eine revidierte Stadt -Land-Typologie 239
Einführung 240
Warum eine neue Typologie? 240
Die OECD-Methodik 240
Ermittlung der lokalen Verwaltungseinheiten auf der LAU-Ebene 2 240
Klassifizierung der regionalen Ebene 240
Die neue Typologie 242
Definition auf der Grundlage eines Bevölkerungsrasters 242
Definition auf der regionalen Ebene 244
Andere regionale Ebenen 249
Schlussfolgerung 249
Anhang 1: NUTS (Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik) 255
Europäische Union: NUTS-2-Regionen 255
Kandidatenländer: Statistische Regionen auf Ebene 2 258
EFTA-Länder: Statistische Regionen auf Ebene 2 259
Anhang 2: Städte, die an der Datenerhebung des Urban Audit teilnehmen (1) 260
Europäische Union: Urban-Audit-Städte 260
Kandidatenländer: Urban-Audit-Städte 263
EFTA-Länder: Urban-Audit-Städte 264
22.6.11/11.9.11//
Freitag, 22. Juli 2011
Eurostudent IV [2008–2011] zeigt: Österreichs Hochschulpolitik ein hoffnungsloses Negativbeispiel
Verantwortungslos gegenüber Österreichs Zukunft und diskriminierend gegenüber den Kindern von Arbeitnehmern, Landwirten und Gewerbetreibenden.
Die Eurostudent IV Studie [2008–2011] wurde auf der EUROSTUDENT Abschlusskonferenz in Kopenhagen am 15. Juni 2011 veröffentlicht. Der Bericht enthält vergleichende Informationen aus 25 Ländern über das Studium, insbesondere wer eine höhere Bildung konsumiert, wie das Studium läuft und auch über die internationale Mobilität der Studenten.
Sigrid Maurer vom ÖH-Vorsitzteam:
"Neben der Studierendensozialerhebung zeigt nun auch die "Eurostudent"-Erhebung für die Jahre 2008-2011, wie katastrophal die finanzielle Absicherung von Studierenden in Österreich ist. Österreich ist ein Negativbeispiel im Europa-Vergleich - nur in der Slowakei müssen Studierende noch mehr arbeiten, um sich das Studieren überhaupt leisten zu können".
Mirijam Müller, ÖH-Generalsekretärin:
"Die "Eurostudent"-Erhebung macht außerdem deutlich, dass es keine "BummelstudentInnen" gibt - mit Einbeziehung der Erwerbstätigkeit kommen Studierende auf 40 Stunden und mehr, wobei Studierende mit
Eltern mit niedrigem Bildungniveau wesentlich mehr Stunden pro Wochearbeiten müssen als jene mit Eltern mit hohem Bildungsniveau",
MORE ... Eurostudent IV Synopsis of Indicators, PDF
[Letzte Aktualisierung 22.7.11]
Die Eurostudent IV Studie [2008–2011] wurde auf der EUROSTUDENT Abschlusskonferenz in Kopenhagen am 15. Juni 2011 veröffentlicht. Der Bericht enthält vergleichende Informationen aus 25 Ländern über das Studium, insbesondere wer eine höhere Bildung konsumiert, wie das Studium läuft und auch über die internationale Mobilität der Studenten.
Für Österreich wird ein weiteres Mal ein Abstiegsszenario deutlich.
Sigrid Maurer vom ÖH-Vorsitzteam:
"Neben der Studierendensozialerhebung zeigt nun auch die "Eurostudent"-Erhebung für die Jahre 2008-2011, wie katastrophal die finanzielle Absicherung von Studierenden in Österreich ist. Österreich ist ein Negativbeispiel im Europa-Vergleich - nur in der Slowakei müssen Studierende noch mehr arbeiten, um sich das Studieren überhaupt leisten zu können".
Mirijam Müller, ÖH-Generalsekretärin:
"Die "Eurostudent"-Erhebung macht außerdem deutlich, dass es keine "BummelstudentInnen" gibt - mit Einbeziehung der Erwerbstätigkeit kommen Studierende auf 40 Stunden und mehr, wobei Studierende mit
Eltern mit niedrigem Bildungniveau wesentlich mehr Stunden pro Wochearbeiten müssen als jene mit Eltern mit hohem Bildungsniveau",
MORE ... Eurostudent IV Synopsis of Indicators, PDF
[Letzte Aktualisierung 22.7.11]
Dienstag, 19. Juli 2011
Deutsche UNIs lukrieren EU-Wissenschaftsförderung
Deutsche Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen warben bis Ende 2010 fast ein Fünftel (18,6 Prozent) der Mittel ein, die im Rahmenprogramm für den gesamten europäischen Forschungsraum zur Verfügung stehen. Die Einwerbung von Mitteln des Europäischen Forschungsrates (ERC-Grants) entwickelt sich dabei rasant: 2008 gingen erst 10 Prozent der „Advanced Grants“ nach Deutschland.
[Letzte Aktualisierung 19.7.11]
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