Sie empfiehlt, Ausbildungsprogramme stärker auf die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt und die Anforderungen der Wirtschaft auszurichten. Schon heute besonders erfolgreich ist demnach die berufliche Erstausbildung nach dem dualen System, die es in Deutschland, Österreich und einigen anderen EU-Staaten gibt. Sie bietet jungen Menschen bessere Chancen auf einen reibungslosen Übergang von der Schule ins Berufsleben.
Empfehlungen Lehrstellen:
- einheitliche Qualitätsanforderungen an die Ausbildungsprogramme
- ausgewogenes Verhältnis zwischen spezifischen berufsbezogenen Fähigkeiten sowie allgemeinen Kenntnissen und Fähigkeiten
- Einbindung der Sozialpartner in Gestaltung und Durchführung der Lehrstellenprogramme (wichtige Voraussetzung für ihren Erfolg)
- Maßnahmen unter Einbeziehung von Auszubildenden, um dem Berufsbildungssystem ein besseres Image zu verschaffen
- es fehlt eine klare Begriffsbestimmung für Praktika auf EU-Ebene
- Praktika sollten nach Möglichkeit in den Lehrplan eingebunden werden und nicht erst nach Ausbildungsabschluss erfolgen
- auf nationaler und auf EU-Ebene sollte gemeinsam darauf hingewirkt werden, dass mehr Praktikumsstellen angeboten werden, insbesondere in KMU
- es sollten Fördermittel für Praktikantinnen und Praktikanten vorgesehen werden, insbesondere für solche aus benachteiligten Gruppen
- es sollte auf eine offene und transparente Vergabe von Praktikumsstellen hingewirkt werden
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- Zusammenfassung der Studie zu Lehrstellen (engl.)
Zusammenfassung der Erhebung zu Praktikumsmodalitäten (engl.)
- [Letzte Aktualisierung 3.7.12]
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