Am 21. Oktober 2011 trafen sich rund 50 nationale Forschungsorganisationen aus über 20 europäischen Ländern zur Gründung der Organisation "Science Europe" in Berlin.
Sie soll mit einem ständigen Büro in Brüssel die Kooperation der europäischen Forschungs- und Förderorganisationen verstärken sowie eine engere Abstimmung mit den EU-Institutionen und anderen Akteuren der Wissenschaft ermöglichen. Die in Brüssel registrierte Vereinigung soll die am Vortag aufgelösten EUROHORCs (European Heads of Research Councils) und der European Science Foundation (ESF) vereinen. Die Gründungsversammlung wählte als Präsidenten den Briten Paul Boyle. Gastgeberin und Organisatorin der Veranstaltung war die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Die Gründung von Science Europ ist die eine Antwort auf den Europäischen Forschungsraum (ERA), den die EU zur Förderung grenzüberschreitender wissenschaftlicher Forschung lanciert hat. Mit Science Europe soll der Dialog zwischen der EU und den nationalen Organisationen homogener und effizienter werden.
Science Europe wird die Aktivitäten fortführen, die von EUROHORCS und ESF in den letzten Jahren in einer gemeinsamen Roadmap zur Schaffung des Europäischen Forschungsraums definiert worden sind. SE wird sich für multilaterale Abkommen zur Förderung wissenschaftlicher Zusammenarbeit einsetzen, deren ultimatives Ziel die Schaffung einer "European Grant Union" sein soll.
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Science Europe - Website
26.10.11
[Letzte Aktualisierung 7.9.12] Das Vorarlberger
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