Seit 11. Januar 2013 ist das neue Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität bei der Europol (Den Haag) funktionsfähig.
Cyberkriminelle sind clever und setzen neue Technologien direkt für kriminelle Zwecke ein. Täglich sind etwa eine Million Menschen weltweit Opfer einer Form von Cyberkriminalität. Schätzungen zufolge verlieren Opfer weltweit rund 290 Mrd. EUR pro Jahr aufgrund von Cyberkriminalität.Das Zentrum soll Erfahrungen und Information bündeln, strafrechtliche Ermittlungen unterstützen und EU-weite Lösungen fördern.
Mit dem Zentrum will die EU wesentlich effizienter und zukunftsorientierter gegen Cyberkriminalität vorgehen und angeblich auch ein freies, offenes und sicheres Internet verteidigen. Als Mittelpunkt der operationellen investigativen und forensischen Unterstützung soll das Zentrum das entsprechende Knowhow sammeln und verbreiten.
Das Zentrum wird ferner Forschung und Entwicklung erleichtern, die gezielte Schulung von Strafverfolgern, Richtern und Staatsanwälten gewährleisten und Bewertungen der Bedrohungen, einschließlich Trendanalysen und Frühwarnung, erstellen. Um mehr Cyberkriminalitätsnetze zu zerschlagen, will das Zentrum die einschlägigen Daten sammeln und verarbeiten und den Strafverfolgungseinheiten in den EU-Staaten ein Helpdesk für Cyberkriminalität bieten.
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Website des Zentrums zur Bekämpfung der Cyberkriminalität
Google Search: Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität
15.1.13 [Letzte
Aktualisierung 15.1.13] Das Vorarlberger
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