Greenpeace und GLOBAL 2000 haben den Strom-Mix der österreichischen Energieversorgungsunternehmen einem Atomstrom-Check unterzogen. Das Ergebnis: Trotz der Reaktorkatastrophe in Fukushima und der breiten Ablehnung der österreichischen Bevölkerung gegenüber Atomstrom-Importen, halten einzelne Energieunternehmen am Import von Atomstrom fest.
Die Untersuchung zeigt, dass Unternehmen wie die Kärntner KELAG, die Tiroler TIWAG oder die Verbund AG keine Ambitionen zeigen, aus dem Geschäft mit dem Atomstrom auszusteigen. Es gibt aber auch Unternehmen, die aufzeigen, dass der Verzicht auf Atomstrom auch für konventionelle Stromanbieter möglich ist. Die BEWAG, die EVN, die Wien Energie, die Salzburg AG und die Energie Steiermark konnten glaubhaft nachweisen, keinen Atomstrom in ihrem Angebot zu haben.
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Atomstrom-Check / EVU-Ranking 2011
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