Freitag, 22. Juli 2011

Eurostudent IV [2008–2011] zeigt: Österreichs Hochschulpolitik ein hoffnungsloses Negativbeispiel

Verantwortungslos gegenüber Österreichs Zukunft und diskriminierend gegenüber den Kindern von Arbeitnehmern, Landwirten und Gewerbetreibenden.

Die Eurostudent IV Studie [2008–2011] wurde  auf der EUROSTUDENT Abschlusskonferenz in Kopenhagen am 15. Juni 2011 veröffentlicht. Der Bericht enthält vergleichende Informationen aus 25 Ländern über das Studium, insbesondere wer eine höhere Bildung konsumiert, wie das Studium läuft und auch über die internationale Mobilität der Studenten.

Für Österreich wird ein weiteres Mal ein Abstiegsszenario deutlich.  

Sigrid Maurer vom ÖH-Vorsitzteam:
"Neben der Studierendensozialerhebung zeigt nun auch die "Eurostudent"-Erhebung für die Jahre 2008-2011, wie katastrophal die finanzielle Absicherung von Studierenden in Österreich ist. Österreich ist ein Negativbeispiel im Europa-Vergleich - nur in der Slowakei müssen Studierende noch mehr arbeiten, um sich das Studieren überhaupt leisten zu können".

Mirijam Müller, ÖH-Generalsekretärin:
"Die "Eurostudent"-Erhebung macht außerdem deutlich, dass es keine "BummelstudentInnen" gibt - mit Einbeziehung der Erwerbstätigkeit kommen Studierende auf 40 Stunden und mehr, wobei Studierende mit
Eltern mit niedrigem Bildungniveau wesentlich mehr Stunden pro Wochearbeiten müssen als jene mit Eltern mit hohem Bildungsniveau",

MORE ...  Eurostudent IV Synopsis of Indicators, PDF
[Letzte Aktualisierung 22.7.11] 

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